Kfz-Versicherung Typklassen 2017

Für 27.000 verschiedene Pkw-Modelle hat der GDV die Typklassen für die Kfz-Versicherung 2017 neu berechnet. Hohe Einstufungen ergeben sich dabei laut des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft „für viele hochmotorisierte Oberklasse-Modelle und SUVs“. Darunter unter anderem den Tesla Model S und den Mercedes S 63 AMG, den Range Rover 4.4 TD und den Audi Q7 6.0 TDI.

Vergleichsweise niedrig eingestuft werden laut GDV hingegen der Seat Mii 1.0 und der Opel Corsa-E 1.4, der Peugeot 108 1.0 und der Toyota Aygo 1.0.

In der Kfz-Haftpflichtversicherung gibt es die Typklassen 10 bis 25, und damit insgesamt 16 Typklassen. In der Vollkaskoversicherung gibt es die Typklassen 10 bis 34, und damit 25 Typklassen, und in der Teilkaskoversicherung gibt es mit den Typklassen 10 bis 33 insgesamt 24 Typklassen.

Im Vergleich zum vergangenen Jahr, und damit zur Typklassen-Einstufung 2016 hat sich für die meisten Automodelle laut GDV „nur wenig oder gar nicht verändert“. Für nur rund ein bis drei Prozent der Fahrzeuge ging es

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Typklassen-Einstufung für die meisten Modelle nur wenig oder gar nicht verändert. Um mehr als eine Typklasse herauf oder herunter ging es je nach Art der Versicherung für nur rund ein bis drei Prozent der Fahrzeuge.

Wichtig für Autofahrer

Die Einstufung in die jeweilige Typklasse ist nicht verpflichtend für die Autoversicherer. Die Typklassen 2017 können bei Neuverträgen in der Kfz-Haftpflichtversicherung und der Kaskoversicherung sofort Anwendung finden. Für bestehende Versicherungsverträge kann die neue Typklasse zur Hauptfälligkeit der Police angewendet werden. In der Regel ist dies bei der Kfz-Versicherung der 1. Januar 2017.

Die Regionalklassen 2017 wurden ebenfalls bereits veröffentlicht, mehr dazu finden Sie hier.