Investieren mit KI von Timo Klein #Finanzbuchtipp
Investieren mit KI, wie funktioniert das? Und bringt es AnlegerInnen wirklich etwas, wenn Sie mit ChatGPT oder Google Bard ihre Investitionen planen? Diesen Fragen ist Timo Klein in seinem gleichnamigen Buch nachgegangen. Und stellt gleich zu Anfang klar: „Dieses Buch wird keine Wundermittel präsentieren, die dich über Nacht zum Millionär machen.“
Wie viele Bücher gab es in den letzten Jahren, die solche Wundermittel anpriesen und letztlich dann vergingen wie Schall und Rauch. Weil der Markt nicht mehr funktionierte, weil Anlagemöglichkeiten verpufften und so mancher sein Geld verlor, weil er Anpreisungen geglaubt hatte.
Es ist deshalb angenehm, ein Buch über Investieren mit KI zu lesen, dass einem nicht das Blaue vom Himmel verspricht, sondern dass selbst auf dem Boden bleibt.
Timo Klein bringt es schon in der Einleitung auf den Punkt: Während früher viel Zeit und Wissen benötigt wurde, um die richtigen Anlageentscheidungen zu treffen, könnte dies dank der neuen Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz überholt sein. Plötzlich brauchen Anleger nicht mehr die Kenntnisse, die einst benötigt wurden, um sich sicher auf dem Finanzmarktparkett bewegen zu können. Dies wird die Anlagemöglichkeiten verändern und die Entscheidungen, die getroffen werden beim Investieren.
Investieren mit KI – den positiven Effekt nutzen
Die Künstliche Intelligenz ist Segen und Fluch zugleich. Es gibt Bereiche, in denen schadet uns der Weg der KI, das merke ich selbst in meinem beruflichen Alltag. In anderen Bereichen nützt sie uns hingegen und eröffnet uns neue Möglichkeiten.
Genau darauf richtet Timo Klein in seinem Buch den Fokus. „Lass uns nun die Brücke zwischen Technologie und Finanzen schlagen und die Möglichkeiten erkunden, die sich durch die Verbindung von KI-Systemen mit dem Finanzmarkt ergeben“ schreibt er am Ende der Einleitung seines neuen Buches.
Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz Investmentmöglichkeiten finden
In den ersten beiden Kapiteln nimmt Klein seine LeserInnen mit auf eine Reise, was KI eigentlich ist, was ChatGPT und Google Bard überhaupt sind und wo die Unterschiede liegen. Er zeigt die Grundlagen von Investmentmöglichkeiten und Aktienanalyse auf, gibt eine Einführung zum Thema Börse und gibt ein Basiswissen zu Inflation weiter.
In den Kapiteln 3 und 4 geht es dann in die Tiefe. In Kapitel 5 wird dann eine Aktienempfehlung via KI überprüft. Timo Klein lädt dazu ein, „auch während der Lektüre des Buches schon deine eigenen Erfahrungen mit den Chatbots zu machen Du kannst beispielsweise die Fragen, die ich der KI stelle, gleich anhand der Parameter, die auf dich zutreffen oder die dich interessieren, selbst ausprobieren und prüfen, wie sich die Chatbots verhalten.“
„Ebenfalls interessant ist, dass die KI als eine ihrer Grenzen anführt, dass sie keine Emotionen berücksichtigt, dabei ist genau das ein sehr hilfreicher Vorteil der KI, Oft lässt man sich – als Mensch – aufgrund von Emotionen dazu verleiten, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, obwohl nicht der optimale Zeitpunkt dafür ist Die KI kann an dieser Stelle als rationales Modell Abhilfe schaffen.“
Investieren mit KI von Timo Klein aus dem FinanzBuch Verlag
Nun ist das Buch Investieren mit KI von Timo Klein vielleicht in einigen Teilen nicht der leichteste Lesestoff. LeserInnen, die sonst nicht so häufig Bücher lesen, werden vermutlich Einiges an Zeit einbringen, um das ganze Werk durchzulesen. Wer aber gerne liest und sich für Finanzen, Investieren und Künstliche Intelligenz interessiert, der hat mit dem neuen Buch von Timo Klein den passenden Leitfaden an der Hand.
Timo Klein „Investieren mit KI“ erscheint morgen im FinanzBuch Verlag.