Schweigt die Bundesregierung zur möglichen Sparerenteignung?

Kaum eines der Massenmedien in Deutschland traut sich, öffentlich zu machen, was der IWF plant. Nur die „WELT“ und die „BILD“ haben darüber berichtet. Der Rest des sonst angeblich so investigativen Journalismus in Deutschland tut nur eines: es schweigt. Und was macht die Bundesregierung, anstatt zu den Plänen einer Vermögensabgabe des Internationalen Währungsfonds, die viele Sparer hart treffen würden, etwas zu sagen? Auch die #GroKo schweigt. Und nimmt sich stattdessen, nachdem die Themen Rentenerhöhung und Rentenreform 2014, Lebensversicherungsreform, wohl noch 2014, und Krankenkassenreform 2015 langsamer weniger Massenmedien tauglich sind? Man nimmt wieder die Pkw-Maut aufs Tablett der öffentlichen Tagesordnung – und lenkt damit wieder einmal von einer möglicherweise kommenden Enteignung der Sparer auch in Deutschland ab.

War die Sparerenteignung in Zypern doch nur die Blaupause?

Verwunderlich ist, dass dies keinem der Massenmedien aufzufallen scheint, dass dieses wichtige und eine große Anzahl von Bundesbürgern betreffende Thema von der Regierung einfach ausgeblendet zu werden scheint. Ist da etwas im Gange, was der kleine Mann von der Straße nicht wissen soll? War Zypern nun doch möglicherweise nur eine Blaupause für eine kommende, großflächige Enteignung der Sparer in der Euro-Zone?

Wird uns die Eurokrise an den finanziellen Abgrund führen?

Wir sind keine Anhänger von Verschwörungstheorien, aber so langsam verdichten sich die Anzeichen, dass die ganze Eurokrise noch eine verdammt teure Sache werden wird. Für jeden von uns. Und wer glaubt, die Krise sei längst ausgestanden, der hat sich einlullen lassen. Von Massenmedien, die einlullen wollen und von einer Regierung, die sich derzeit um viele Reformen dreht, die allesamt den Karren noch weiter in den Dreck fahren werden. In wenigen Jahren ist wohl auch unser Land damit an die Wand gefahren, und spätestens dann wird es auch uns ans Geld gehen, und das so richtig. Das ist das, was wir kommen sehen. Wer es anders sieht, möge es anders sehen.