Deutsche Bank wieder stärker in der Gewinnzone

Die schwarzen Zahlen, welche die Deutsche Bank schreiben kann, werden wieder dicker. Im ersten Quartal dieses Jahres konnte der Branchenführer des deutschen Bankenparketts einen Gewinn von 1,8 Milliarden Euro verbuchen (nach Steuern).

„Deutsche Bank erzielt im 1. Quartal 2010 Gewinn nach Steuern von 1,8 Mrd Euro

• Gesamterträge steigen um 24% auf 9,0 Mrd Euro
• Zweitbester Quartalsgewinn vor Steuern von 2,8 Mrd Euro
• Corporate and Investment Bank: Rekordgewinn vor Steuern; starke Erträge im Sales & Trading mit Aktien und Anleihen
• Eigenkapitalrendite vor Steuern bei 30% (nach Zielgrößendefinition)
• Tier-1 Kapitalquote von 11,2%
• Erstmalige Konsolidierung der Sal. Oppenheim Gruppe
• Invested Assets in PCAM bei 1,0 Billionen Euro, ein Anstieg um 125 Mrd Euro
• Verhältnis Bilanzsumme zu Eigenkapital (Leverage) gemäß Zielgrößendefinition stabil bei 23

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat im ersten Quartal 2010 einen Gewinn nach Steuern von 1,8 Mrd € erwirtschaftet, nach 1,2 Mrd € im Vorjahresquartal. Das Ergebnis je Aktie (verwässert) lag bei 2,66 €, nach 1,92€ im ersten Quartal 2009. Der Gewinn vor Steuern verbesserte sich im gleichen Zeitraum von 1,8 Mrd € auf 2,8 Mrd €. Die Eigenkapitalrendite vor Steuern gemäß der Zielgrößendefinition der Bank betrug 30%.
Dr. Josef Ackermann, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, sagte: “Im ersten Quartal 2010 hat sich die Weltwirtschaft spürbar stabilisiert, auch wenn noch einige Risiken verbleiben. In diesem ökonomischen Umfeld hat die Deutsche Bank erneut ihre Ertragsstärke bewiesen und ihr zweitbestes Quartalsergebnis vor Steuern erzielt.”

Er fügte hinzu: “Entscheidend für das gute Ergebnis im ersten Quartal 2010 war unser Geschäft im Investment Banking. Der Konzernbereich Corporate and Investment Bank erzielte mit 2,7 Mrd € ein neues Rekordergebnis vor Steuern in einem Quartal. Dies ist umso bemerkenswerter, als wir seit Ausbruch der Krise unseren Eigenhandel massiv verringert und die Risikopositionen kräftig abgebaut haben.”“

Quelle Pressemitteilung: Deutsche Bank