Was wird aus dem Euro?
Griechenland doch in den Bankrott gehen lassen?
Der Investmentguru Jim Rogers hat dem Magazin „Spiegel“ aktuell ein vielsagendes Interview gegeben. Darin wird er zitiert mit den Worten: „Man sollte das Land (Anmerkung der Red.: Griechenland) bankrott gehen lassen.“ Rogers sieht darin ein wichtiges Signal, auch wenn er bestätigt, dass dies eine möglicherweise verheerende Kettenreaktion auslösen könnte.
Derzeit geben die Staaten der Euro-Zone mehr Geld aus, als sie eigentlich haben. Gerade die Situation in Griechenland wird immer schlimmer, als anfangs noch gesagt wurde. Aus 25 benötigten Milliarden wurden nun hunderte von Milliarden Euro. Und ob damit das Fass gefüllt sein wird, oder nicht doch etwa weiter leckt, kann niemand zu diesem Zeitpunkt sagen.
Doch Rogers sieht nicht nur Griechenland. Er sagt in dem genannten Interview klar: „Länder wie die USA, Spanien, Portugal und Italien sind eigentlich alle bankrott.“.
Dennoch sieht der Investmentexperte den Euro auch in der Zukunft als wichtige Währung, und setzt auf ihn. Neben dem Euro setzt Jim Rogers auf unter anderem auf Gold und Kupfer. Jim Rogers hat bereits vor einiger Zeit vorausgesagt, dass der Goldpreis binnen der nächsten neun bis zehn Jahre auf einen Wert von 2.000 US Dollar je Feinunze steigen könnte. Bislang geben ihm die Wertsteigerungen der vergangenen Wochen recht.
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