Goldpreis-Prognose: In zehn Jahren kostet die Feinunze 2.000 US Dollar

Dies ist es zumindest, was der als „Rohstoff-Guru“ bezeichnete Investor Jim Rogers sagt. Damit wird er noch direkter als andere Finanzexperten, die keinen genauen Zeitraum genannt haben, bis die Marke von 2.000 US Dollar geknackt sein wird. Dass es doch zu diesem Preis für die Feinunze Gold kommen wird – darüber sind sich viele einig.

Rogers machte nun in einem Interview mit einer Nachrichtenagentur deutlich: “Für lange Zeit habe ich keine Absicht, mein Gold zu verkaufen”. Das bedeutet, der „Guru“ glaubt fest an Gold als Geldanlage, die krisenfest ist und vor allem auch inflationssicher.

“Ich bin mir sicher, dass Gold die 2.000 US Dollar je Feinunze in den nächsten neun bis zehn Jahren erreichen wird. Ich erwarte auf der richtigen Seite zu sein.”, ließ er weiter vom Stapel. Und setzte damit auch jenen Kritikern des neuen Goldrausches ein klares Gegenargument, die glauben, der Goldpreis sei nur künstlich so hoch gekommen durch die Medien, die darüber berichten. Diese Kritiker haben jedoch eines übersehen: Das künstliche Niedrighalten des Goldpreises durch finanzpolitische Maßnahmen wie den Verkauf von Goldreserven.

Jim Rogers geht damit klaren Schrittes voran, und vertraut auf Gold als Geldanlage. Auch wenn der Kurs heute wieder leicht gefallen ist und aktuell auf 1.103,34 US Dollar je Feinunze liegt, so ist da doch noch eine ganze Menge Luft nach oben. Dies glaubt zumindest Jim Rogers, der Star unter den Investoren und Rohstoffkenner zugleich. Wenn er Recht behalten sollte, würde die Feinunze Gold im Jahr 2020 etwa 900 US Dollar mehr wert sein als heute. Ein Rendite, wie sie sonst nirgends möglich ist. Zumindest nicht, wenn es sich um eine seriöse Geldanlage handelt.