Aktienmärkte mit hoher Volatilität – Die einstige Kritik an Kryptowährungen

Die Zeiten sind schlecht, auch für sicherheitsbewusste Anleger. Die Aktienmärkte sind mit hoher Volatilität unterwegs. An den großen Börsen der Welt geht es mit den Kursen munter bergauf – und dann wieder bergab.

Genau das ist, was immer als Kritik an Kryptowährungen hervorgezogen wurde, wenn es um Geldanlagen ging. Aktien seien sicherer, Kryptos wie der Bitcoin hingegen allein schon aufgrund der hohen Volatilität keine Anlageempfehlung wert.

Inzwischen hat die Pandemie, die immer noch durch unsere Welt grassiert, das Bild verändert. Die Aktienmärkte müssen mit hoher Volatilität kämpfen, weil eine Nachricht die andere ablöst. Auf eine gute Nachricht folgt gleich wieder eine schlechte und so steigen und sinken die Aktienkurse zum Teil sogar innerhalb eines Tages stark.

Dies ist zugleich ähnlich den Kursen von Bitcoin und anderen Kryptowährungen. Auch hier geht es mal rauf, mal runter mit dem Krypto Wert, weil auf gute Nachrichten schlechte News folgen und umgekehrt.

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Da stellt sich die Frage, was Anleger überhaupt tun können in Zeiten wie diesen, in denen unser aller Alltags- und Wirtschaftsleben weiter so aufgewühlt – und auch beschränkt – wird. Ob professioneller Trader oder Kleinanleger, alle müssen sich nun überlegen, in welche Anlagearten sie bevorzugt Geld investieren wollen.

Allein in Aktien Geld anzulegen, scheint dieser Tage zumindest keine gute Idee zu sein. Eine Streuung des Anlageportfolios ist jedoch nicht nur in diesen Zeiten wichtig, um Verluste wie derzeit an den Aktienmärkten wieder wettmachen zu können.

Und Kryptowährungen sind und bleiben spannend. Trotz und vielleicht gerade wegen ihrer hohen Volatilität. Anleger können viel Geld damit verlieren, wenn sie in Kryptos anlegen und diese möglicherweise nur kurz halten wollen. Sie können aber auch hohe Gewinne erzielen, wenn sie eine mittelfristige oder sogar langfristige Anlagestrategie fahren. Das Gleiche galt übrigens immer auch für die Geldanlage in Aktien.

Die schnellen Verkäufe unserer Zeit scheinen deshalb auch getrieben von einer Panik, die schnellen Käufe von einer Gier. Deshalb gilt es am Ende, einen kühlen Kopf zu bewahren und vielleicht nicht zu verkaufen, wenn alle verkaufen, sondern seine eigene Anlagestrategie zu verfolgen. Panikverkäufe folgen oft der Psychologie der Angst, doch wer Angst hat bei Geldanlagen, die keine festen und sicheren Zinssätze bieten. Der wird möglicherweise immer zur falschen Zeit verkaufen, aber auch zur falschen Zeit kaufen.

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