Unterschied Gesetzliche Krankenkassen – Private Krankenversicherung

Was ist der Unterschied zwischen der Gesetzlichen Krankenversicherung und einer Privaten Krankenversicherung?

Die seit Beginn des Jahres 2009 gesetzlich für alle vorgeschriebene Pflichtversicherung, die Gesetzliche Krankenversicherung, bietet ein sehr starres Versicherungssystem, das auf dem Leistungskatalog basiert. In diesem Leistungskatalog sind alle jene Bereiche erfasst, für welche die Gesetzlichen Krankenkassen die Kosten übernehmen.

Bei der Privaten Krankenversicherung hingegen gibt es neben dem derzeit noch geltenden Basistarif, der im Zuge der Einführung des Gesundheitsfonds kam, viele unterschiedliche Tarife. Während bei der Gesetzlichen Krankenkasse zu etwa 96 Prozent alles im Leistungskatalog erfasst ist, und es nur wenige individuelle Kassenleistungen darüber hinaus gibt, ist die PKV ein wenig wie ein kunterbuntes Land, in dem es zahlreiche verschiedene Möglichkeiten für den Versicherten gibt.

Auf die Leistungen der Privaten Krankenversicherung achten!

Trotz aller Vorteile der Privaten Krankenversicherung, die abgesehen vom Basistarif, in vielen Bereichen ihren eigenen Leistungskatalog erstellen kann, sollte vor dem Abschluss einer Krankenversicherung bei einer PKV darauf geachtet werden, welche Leistungen nun tatsächlich auch enthalten sind. Oftmals sind Bereiche wie bspw. Psychotherapie ausgeklammert und werden dann nur entweder nur eingeschränkt, oder gar nicht, übernommen.

Dennoch hat die Private Krankenversicherung eben gerade aufgrund des weitaus flexibleren Leistungsrahmens eine bessere Bandbreite für einen Versicherten. Und ist deshalb bestens für jeden geeignet, der die Wahlfreiheit zwischen Gesetzlicher Krankenkasse und Privater Krankenversicherung hat. Und diese Freiheit, die richtige Krankenversicherung zu wählen, sollte dann auch genutzt werden. Die besten Tarife für die PKV finden Sie übrigens hier: Tarifrechner Private Krankenversicherung