Studienkredite

Ein Studium stellt in aller Regel nicht nur den Grundstein der zukünftigen Karriere dar, sondern kostet leider auch eine Menge Geld. Oftmals ist es dabei gar nicht so einfach, alle finanziellen Mittel für Verwaltungsgebühren, Fahrtkosten, Lernmittel und den eventuellen Lebensunterhalt in einer anderen Stadt aufzubringen. Aus diesem Grund sind Studienkredite sehr gefragt, die exakt auf die Bedürfnisse und finanziellen Belastungen der Studenten zugeschnitten werden. Dabei ist zwischen staatlich unterstützen Darlehen wie dem KfW-Studienkredit und den normalen Studienkrediten der Banken zu unterscheiden.

Der KfW-Studienkredit – eine große finanzielle Stütze

Mit dem KfW-Studienkredit ist es möglich, ohne eigene Sicherheiten eine entsprechende finanzielle Unterstützung während des Studiums zu erhalten, die zwischen 100 und 650 Euro monatlich beträgt. Dabei wird der KfW-Studienkredit innerhalb einer Zeit zwischen 6 Monaten und 7 Jahren ausgezahlt und ist mit einer Zinsobergrenze versehen, die die Kosten im Rahmen hält. Die Rückzahlung erfolgt erst mit einer Karenzzeit von 6-23 Monaten und kann sich danach über 25 Jahre erstrecken, was die Raten relativ klein hält. Als Kombi-Finanzierungsmodell mit dem Bildungskredit und dem BAföG stellt der KFW-Studienkredit also eine echte Stütze während des Studiums dar.

Studienkredite von Banken können auch sehr attraktiv sein

Neben dem KfW-Studienkredit bieten auch Privatbanken eigene Studienkredite an, die ebenfalls speziell auf Studenten zugeschnitten sind. So werden beispielsweise die Tilgungen während des Studiums gestundet und können bei Antritt des ersten Jobs vorgenommen werden. Darüber hinaus wird ein relativ günstiger Zinssatz angesetzt, um dem Student keine zu große finanzielle Belastung bei Eintritt ins Berufsleben aufzubürden. Alles in allem bieten Studienkredite also eine sehr gute Möglichkeit, das eigene Studium wesentlich stressfreier zu gestalten.

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