Goldpreis aktuell – Ins Wochenende mit schlechter Notierung
Der Goldpreis macht derzeit Kapriolen, als würde das Edelmetall das momentane Wetter zwischen Winter und Frühling nicht vertragen. Mit einem Goldkurs von 1.100,50 US Dollar je Feinunze, was einen Wertverlust von 8,25 US Dollar bedeutet (minus 0,74 Prozent), verschreckt das Gold die Anleger. Doch ein Grund zur Sorge sollte dies nicht sein.
Die derzeitige Lage in Europa und die Währungsschwankungen sorgen nicht gerade für eine klare Linie. Aber auch die steigenden Börsennotierungen, die den DAX langsam in Richtung der 6.000 Punkte-Marke tragen, lassen Anleger im Moment wohl eher auf Aktien setzen. Auch der schneller als erwartet wieder erstarkende Euro macht die Lage für Goldanleger nicht einfacher.
Zumindest nicht für jene, die ihr Gold jetzt verkaufen möchten. Für die anderen, die jetzt erst einsteigen wollen in das Thema Gold als Geldanlage ist die momentane Situation optimal. Bei einem Goldkurs von 1.100,50 US Dollar je Feinunze und einer Erwartung von einem Preis bis zu 1.300 US Dollar je Feinunze im Laufe dieses Jahres ist für Anleger viel Luft nach oben in Sachen Rendite. Nur versprechen kann man diese nicht, aber laut einer Bloomberg-Umfrage sehen Experten für dieses Jahr einen Goldpreis von 1.300 US Dollar je Feinunze voraus.
ich denke der Goldkurs wird weiter stark ansteigen.
Vor allem gilt zu bedenken, dass der Goldpreis für Euro Anleger gerade auf deutlich höherem Niveau steht als für Dollar Investoren. Europäische Investoren freuen sich aktuell über Top Renditen.
Das stimmt so leider nicht, Goldfixing. Auch der Preis für Gold in Euro ist im Moment am Sinken, mit aktuell 799,32 Euro je Feinunze, und einem Minus von 5,99 Euro, was -0,74 Prozent entspricht, ist auch der Goldpreis in Euro eindeutig auf Sinkflug. Dennoch glauben auch wir, dass der Goldpreis wieder steigen wird. Wie hoch, wird man in den nächsten Monaten, und vor allem Jahren, sehen.
Ich wollte auch nur andeuten, dass der Goldpreis in Euro deutlich näher am ATH ist als in US-Dollar und man in der ganzen Diskussion doch immer den Aspekt der negativen Gold/US-Dollar Korrelation beachten sollte. Meiner Meinung nach wird im Euro-Raum der Blick zu häufig einseitig auf die Dollarentwicklung von Gold gelegt.