Was macht eigentlich das Bank of Scotland Tagesgeld?

Nachdem dieser Tage gleich zwei Banken an den Zinsen für ihre Tagesgeldkonten geschraubt haben, Cortal Consors hat dabei die Zinsen gesenkt, die Renault Bank direkt hat indes die Tagesgeldzinsen erhöht – haben wir uns gefragt: Was macht eigentlich das Bank of Scotland Tagesgeld?

Lange Zeit war die Bank of Scotland einer der Spitzenreiter im Tagesgeldranking, dies ist nun schon eine Weile her. Inzwischen liegt der Zinssatz für das Bank of Scotland Tagesgeld nur noch bei 1,10 Prozent p.a., und damit deutlich niedriger als die Verzinsung, die es derzeit bei de Topanbietern in diesem Bereich gibt.

Damit hat die britische Bank irgendwie ein wenig den Anschluss verloren in Deutschland, und dennoch punktet die Direktbank vor allem damit, dass sie ihre Zinsen schon eine ganze Weile stabil hält und sich nicht wie so manch andere Bank wie ein Fähnchen nach dem Wind gedreht hat im Laufe der Finanzkrise. Doch der Zinssatz ist und bleibt wenig attraktiv angesichts der angebotenen Zinsen anderer Banken wie nunmehr der Renault Bank direkt, die inzwischen wieder 1,30 Prozent p.a. bietet. Oder Cortal Consors, zwar nunmehr nur noch mit 1,20 Prozent p.a. unterwegs, dafür ist dieser Zinssatz immerhin auf 12 Monate nach der Eröffnung des Tagesgeldkontos garantiert.