Eigenheimförderung Förderung von energetischen Modernisierungen und Anreize vom Staat
BHW Bausparkasse gibt Tipps
Ein Haus bauen und ein Eigenheim haben, das wünschen sich immer noch viele Bürger in unserem Land. Doch wie sieht es mit der Eigenheimförderung aus, der Förderung von energetischen Modernisierungen und den Anreizen vom Staat? Die BHW Bausparkasse gibt dazu aktuell einige Tipps.
Eigenheimförderung: Wichtige Anreize vom Staat
„Dieter Pfeiffenberger, Vorstandsvorsitzender der BHW Bausparkasse, empfiehlt Hilfe zur Selbsthilfe. Steuergelder sind bei Wohnungsbau und Modernisierung richtig eingesetzt.
Können Sie sich noch erinnern, wie Sie vor zehn, 20 oder 30 Jahren gewohnt haben? Als Student, der das Kinderzimmer mit der WG in der Universitätsstadt getauscht hat? Oder als junges Paar in der Stadtwohnung, die beim ersten Kind zu klein wurde? Als wachsende Familie mit Häuschen im Grünen? Oder später, als Sie das große Haus mit Garten gegen die komfortable Altbauwohnung in der Stadt getauscht haben?
Mobil bleiben!
In Zukunft müssen wir alle uns auf Veränderungen einstellen. Die Herausforderung der nächsten Jahre: Häuser und Wohnungen so zu bauen bzw. umzubauen, dass sie möglichst wenig Energie verbrauchen und sich gleichzeitig an die sich verändernden Bedürfnisse ihrer Bewohner anpassen. Die Bauindustrie hält Lösungen dafür bereit. Es ist heute möglich, nachhaltig Energie zu sparen, langfristig die Umwelt zu schonen und ein Höchstmaß an Wohnkomfort zu erreichen.
Für die Zukunft bauen!
Die Deutschen werden in den nächsten Jahren Investitionen im Milliardenbereich umsetzen. Und das gilt für Hausbesitzer und für Mieter. Wer nachhaltige Ziele erreichen will, muss zunächst investieren. Dazu braucht es Anreize, die der Staat in Form von direkten Fördergeldern, steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten oder günstigeren Zinsen schaffen kann. Die Menschen haben klare Vorstellungen davon, was und wie der Staat fördern soll. Das zeigt eine aktuelle Studie der BHW Bausparkasse. Familienfreundlich soll die Förderung sein, das Wohnen im Alter verbessern und das Energiesparen unterstützen. Dabei haben sich die Präferenzen in den letzten Jahren deutlich verschoben.
Wollten 2002 noch zwei Drittel der Befragten, dass der Staat Familien besonders unterstützt, sprachen sich im Oktober 2010 nur noch die Hälfte der Befragten für eine familienfreundliche Förderung aus. Dafür stieg die Zahl derer, die sich für die Förderung von altersgerechtem Wohnen aussprachen von 36 auf rund 45 Prozent.
Sinnvoll investieren!
Jeder Euro aus Steuergeld ist gut angelegt, wenn er in die Förderung von energetischen Modernisierungen und möglichst gleichzeitig in Barrierefreiheit und Wohnkomfort fließt. Denn jeder Förder-Euro löst Investitionen in Höhe von circa acht Euro aus. So werden zusätzliche Impulse für die heimische Wirtschaft gesetzt. Das schafft Arbeitsplätze und bietet Lebensqualität – auch für kommende Generationen.“
Quelle Pressemitteilung und Foto: BHW