Dread-Disease-Versicherungen für Burnout-Erkrankungen
Spezielle Absicherung im Krankheitsfall statt Berufsunfähigkeitsversicherung?
Burnout ist inzwischen in aller Munde. Die Erschöpfungskrankheit wirft oft völlig aus der Bahn und sorgt dafür, dass meist über Monate, wenn nicht gar Jahre, das bisherige Einkommen wegfällt. Berufsunfähigkeitsversicherungen zahlen in der Regel jedoch nur dann, wenn eine Krankheit bleibt, und nicht nur zeitweise auftritt, wie es beim Burnout und den Begleiterkrankungen des Zusammenbruchs der Fall ist.
In die Bresche springen da spezielle Dread-Disease-Versicherungen, die ausgelegt sind für bestimmte Krankheitsbilder. Gezahlt wird auch dann, wenn die Erkrankung nur zeitweise auftritt und die Berufsunfähigkeit und die Erwerbsunfähigkeit nicht von Dauer sind.
Die Dread-Disease-Versicherung zahlt jedoch nicht bei jeder Krankheit, sondern nur für jene, über die auch ein Versicherungsvertrag abgeschlossen wurde. Dafür kommt die finanzielle Hilfe dann meist auch deutlich schneller und unbürokratischer, als es bei Berufsunfähigkeitsversicherungen der Fall. Gerade bei Berufsunfähigkeit zieht sich die Zeit zwischen der Antragsstellung und der Bewilligung der Versicherungssumme oftmals Monate, manchmal auch Jahre hin. Bei der Dread-Disease-Versicherung ist dieser Zeitraum deutlich verkürzt und es wird normalerweise auch dann gezahlt, wenn die sich der Erkrankte wieder erholt hat, gesundet ist und wieder arbeiten gehen kann.
Vor dem Abschluss einer solchen Versicherung ist es jedoch wichtig, den Versicherungsvertrag genauer durchzulesen. Denn letztlich hat jede Versicherung ihre Tücken und Kleingedrucktes. Eine gute Dread-Disease-Versicherungen für Burnout-Erkrankungen schützt das eigene Einkommen und hilft, die schwierige Zeit auch finanziell zu überbrücken. Gerade für Selbständige ist ein solcher Schutz unerlässlich und deshalb empfehlenswert.
Dread-Disease-Versicherungen sichern viele verschiedene Krankheitsbilder ab und zahlen immer dann, wenn eine Berufsunfähigkeit eintritt aufgrund einer dieser Erkrankungen. Dafür wird auch dann gezahlt, wenn die Krankheit nur vorübergehend ist und ab dem Zeitpunkt der Genesung wieder gearbeitet werden kann.