Der Schutz der EC-Karte vor Missbrauch und Schäden

Die Bankkarte ist immer noch der Schwachpunkt in Sachen Sicherheit des eigenen Geldes. Damit die EC-Karte und die Kreditkarte jedoch besser geschützt sind, hat der Bundesverband deutscher Banken, der BdB, jetzt einige Tipps gegen Missbrauch und Schäden bei den Bankkarten veröffentlicht.

Wie schütze ich meine Bankkarte?

“Plastikgeld regiert die Welt: Über 100 Mrd € werden jährlich allein in Deutschland mit der girocard (früher ec-Karte) und Kreditkarten umgesetzt. Allerdings: Bankkarten sind auch für Kriminelle attraktiv. Dabei können einfache Vorsichtsmaßnahmen Karteninhaber vor Missbrauch und Schäden schützen. So sollten Bankkunden beim Bezahlen ihre girocard oder Kreditkarte stets im Auge behalten. Es empfiehlt sich, Kundenbelege aufzubewahren, um gezahlte Beträge mit den Kontoauszügen zu vergleichen. Unrechtmäßige Abbuchungen müssen sofort bei der Bank reklamiert werden.

Gelangt die Geheimzahl (PIN) zusammen mit der Bankkarte in die Hände von Kriminellen, ist das Konto vor fremden Zugriffen nicht mehr geschützt. Ganz wichtig: Karteninhaber sollten ihre PIN niemals zusammen mit der Karte aufbewahren und an niemanden weitergegebDer Schutz der Bankkarte vor Missbrauch und Schädenen – auch nicht an Familienangehörige. Bei der PIN-Eingabe am Geldautomaten oder an einer Kasse im Handel am besten das Tastenfeld mit der freien Hand verdecken.

Bei Verlust der Kreditkarte oder der girocard müssen Karteninhaber diese umgehend sperren. Die entsprechenden Sperrnummern können bei der Hausbank erfragt und im Handy abgespeichert werden. Die Bankkunden-Karte kann über den einheitlichen Sperrnotruf +49/1805/021 021 rund um die Uhr und auch am Wochenende gesperrt werden. Für eine reibungslose Sperrung sollten Kontonummer und Bankleitzahl bzw. die Kreditkartennummer bereit gehalten werden.“ (Quelle: Bankenverband)