Arbeitslosenkredit

Kredit für Arbeitslose

Für die Personengruppen, die kein geregeltes Arbeitseinkommen aufweisen können, bleibt häufig nur der Kredit für Arbeitslose übrig, damit ein Kreditwunsch auch umgesetzt werden kann.

Dieses liegt an der von dem Staat vorgeschriebenen Bonitätsprüfung, die alle Banken, die in Deutschland ansässig sind, auch durchführen müssen. Nicht nur die bestehenden Verbindlichkeiten und die bisherigen Zahlungsverhalten werden hier überprüft, sondern auch das Einkommen, welches für die Rückzahlung der Kreditraten genutzt wird, wird hier ermittelt. Wenn dann kein geregeltes Einkommen vorhanden ist, damit eine unproblematische Rückzahlung auch gewährleistet ist, dann fallen diese Personen schon durch das Raster hindurch.

Von ausländischen Banken wird der Kredit für Arbeitslose angeboten, und über Vermittler an die Kunden weitergegeben, die über das Einkommen keine Bonität der Kreditnehmer ermitteln. Allerdings sind diese Kredite immer nur zu sehr viel schlechteren Konditionen, als sie bei den anderen Krediten zu bekommen wären, möglich. Auch diese Banken müssen ihr Geld absichern, und da sie wohl eine höhere Ausfallrate haben, weil sie auf die Bonitätsprüfung über das Einkommen verzichten, werden die Kredite höher verzinst angeboten. So tut sich mancher Kreditnehmer keinen großen Gefallen, wenn er bei sehr geringem Geld, welches ihm monatlich zur Verfügung steht, auch noch einen Kredit aufnimmt, der sehr teuer ist. Denn auch dieses Geld muss dann erst einmal erwirtschaftet werden, damit eine Rückzahlung auch möglich ist. Zinssätze, die über zehn Prozent liegen, sind keine Seltenheit. Zusätzlich sind auch immer wieder Provisionen zu zahlen, wenn der Kredit für Arbeitslose über einen Vermittler abgeschlossen wird.