Goldpreis fällt im April 2013 weiter

Trotz Eurokrise nur kurzzeitiger Anstieg des Goldpreises zu bemerken

Vor einigen Tagen konnte der Goldpreis endlich wieder die Marke von 1.600 Dollar je Feinunze erklimmen. Doch die Freude der Anleger war nur von kurzer Dauer. Inzwischen fällt der Goldpreis wieder, auch heute ist der Preis für die Feinunze Gold deutlich im Minus. Damit war trotz Eurokrise nur ein kurzzeitiger Anstieg des Goldpreises zu bemerken, die Krise allein hilft nicht mehr, den Goldpreis anzutreiben, wie sich 2013 zeigt.

Aktuell steht der Goldpreis auf 1.565,75 Dollar für die Feinunze, was ein Minus von 10,40 Dollar und einen Preisabtrieb von 0,66 Prozent bedeutet. Damit könnte auch der April 2013 möglicherweise weiter ohne einen nennenswerten Anstieg des Goldpreises bleiben, dies bleibt jedoch nach wie vor abzuwarten.

Nach wie vor gilt Gold für viele jedoch immer noch als Krisenwährung. Als etwas, das im Falle einer Krise die bisherige Währung ersetzen könnte, beispielsweise beim Zusammenbruch einer Währung oder um das Vermögen zu sichern, wenn eine Währungsreform kommt. Ob der Euro jedoch irgendwann wirklich zusammenbrechen wird, ist nach wie vor fraglich. Noch wird die Gemeinschaftswährung massiv gestützt durch Staaten wie Deutschland, die an einen funktionierenden Euro als Währung für viele Länder glauben.