Baukredite Test 2013

Niedrigzinsen für Baufinanzierungen bei Banken und Bausparkassen

Für ihre aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Finanztest“ haben die renommierten Tester die Eigenheimfinanzierung unter die Lupe genommen. Im Baukredite Test 2013 wird deutlich, dass die günstigsten Angebote derzeit die Kombikredite vieler Bausparkassen sind. Besonders niedrige Zinsen für Baufinanzierungen gibt es demnach bei der LBS Bayern und der LBS Saar, wie der Test ergab.

Baukredite Test 2013

„Eigenheimfinanzierung: Banken und Bausparkassen locken mit Niedrigzinsen

Am günstigsten sind zurzeit die Kombikredite vieler Bausparkassen, so die Stiftung Warentest. Sie hat für die April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest Kreditangebote für die Eigenheimfinanzierung von 105 Banken und Bausparkassen untersucht und Zinssätze für 6 Modellfälle ermittelt. 15 der 40 Angebote der Bausparkassen im Test gab es zu Effektivzinsen von 2,5 bis 3,0 Prozent. Besonders gut schnitten die LBS Bayern und die LBS Saar ab.

Den Kauf eines energiesparenden Neubaus finanzierten die Spitzenreiter im Test ab einem Effektivzins von 2,0 Prozent bei einer Zinsbindung von zehn Jahren. Möglich ist das durch eine Kombination des Bankkredits mit einem Förderkredit der staatlichen KfW-Bank. Ein Vergleich lohnt sich. Im Test der Kredite mit langen Laufzeiten verlangen die Topanbieter teilweise bis zu 53.000 Euro weniger Zinsen als die teuren Institute.

Doch niedrige Zinsen allein machen noch keine gute Finanzierung. Gerade jetzt sollten sich Bauinteressierte davor hüten, den Kreditspielraum voll auszureizen. Denn nur wenn die Tilgung hoch genug ist, wird die Finanzierung wirklich günstig, so das Fazit der Tester. Wer sich keine hohe Tilgung leisten kann, sichert sich feste Zinsen am besten für 15 oder 20 Jahre. Die günstigsten Banken verlangen dafür zur Zeit rund 3 Prozent Zinsen.

Der ausführliche Test Eigenheimfinanzierung erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest (ab 20.3.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/eigenheimfinanzierung abrufbar.“

Quelle Pressemitteilung: Stiftung Warentest