Baufinanzierung mit Eigenleistung statt Eigenkapital?

Beim Baukredit die passenden Konditionen aushandeln

Der Trend zum Eigenheim ist angesichts der europäischen Schuldenkrise noch gewachsen. Viele Bürger suchen nach Sicherheit, und wenn dies das Schaffen eines eigenen Heims durch den Bau eines Hauses bedeutet. Doch nicht jeder hat das nötige Eigenkapital, um in diesen Zeiten niedriger Bauzinsen einen Baukredit aufnehmen zu können. Doch wie sieht es eigentlich aus mit einer Baufinanzierung mit Eigenleistung statt Eigenkapital?

Beim Baukredit geht es oftmals darum, die besten Konditionen für sich auszuhandeln. Statt einheitlicher Zinsen, wie es sie mittlerweile bei zahlreichen Ratenkrediten gibt, sind die Kredit- und Zinskonditionen bei der Baufinanzierung eher weniger einheitlich geregelt.

Neben der Bonität spielt auch das Eigenkapital eine große Rolle beim Baukredit. Wer jedoch kaum bis gar kein Eigenkapital vorweisen kann, der hat bei Banken oftmals keine so guten Karten, eine gute Baufinanzierung zu erhalten. Eigenleistung beim Bau des Eigenheims kann bei den Verhandlungen um einen Baukredit gut eingebracht werden. Nicht jede Bank lässt sich darauf ein, doch gerade als Handwerker Tätige haben hierbei gar nicht mal so schlechte Karten. Ob sich die gewünschte Bank dann auf einen Baukredit mit Eigenleistung statt Eigenkapital einlässt, ist dann zu verhandeln. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Nur sollte bei den Eigenleistungen immer auch der Realismus vorherrschend sein – denn zu viel sollte sich der Hausbauer oder die Bauherrin nicht aufladen, schon allein aus gesundheitlichen Gründen nicht. Mit einer guten zeitlichen Planung und einer entsprechend guten Kapazitätsplanung kann die Eigenleistung beim Bau eines Hauses durchaus Geld sparend sein.