Wie echt sind Goldbarren wirklich? – Die Ultraschallprüfung von Goldbarren

Sicherheitsprüfung von Goldbarren ist wichtig

Goldbarren ist nicht immer gleich Goldbarren. Auch wenn es sicherer ist, sein Geld in physisches Gold denn in Goldzertifikate anzulegen, so ist nicht immer gesichert, dass die gekauften Goldbarren auch ohne Fremdstoffe und frei von Mängeln sind. GoldMoney hat sich dies zum Anlass genommen, zur Überprüfung von Goldbarren ab sofort mit einer Ultraschalltechnologie zu arbeiten und führt zugleich einen neuen Standard ein, den GoldMoney-Standard.

GoldMoney erhöht Sicherheit durch Ultraschallprüfung von Goldbarren

GoldMoney, einer der weltweit größten Anbieter physischer Edelmetalle für Anleger, nutzt ab sofort Ultraschalltechnologie und führt gleichzeitig den GoldMoney-Standard ein, um sicherzustellen, dass die für Kunden gelagerten Goldbarren frei von Fremdstoffen oder Mängeln sind. In Kooperation mit GE Inspection Technologies werden alle in den Hochsicherheitstresoren in London, Zürich und Hongkong gelagerten Goldbarren auf ihre Qualität geprüft. Mit der Einführung des GoldMoney Standard erweist sich GoldMoney erneut als eines der innovativsten Unternehmen der Edelmetall-Branche.

Mit der Anwendung des neuen Prüfverfahrens und der Einführung des GoldMoney Standards tritt GoldMoney den aktiven Nachweis an, dass alle für Kunden gelagerten Goldbarren in Reinheit und Qualität den strengen Vorgaben entsprechen. Die Sicherheit des von GoldMoney angebotenen Service, welche zudem durch regelmäßige Audits der Lagerbestände sowie eine lückenlos nachvollziehbare Integritätskette gewährleistet wird, wird somit nochmals erhöht.

Geoff Turk, CEO von GoldMoney, erläutert: “Mit der Ultraschallprüfung garantieren wir die Integrität aller Goldbarren in unseren Tresoren. Sollte das Ultraschallbild nicht absolut klar sein, wird der Barren zur Prüfung der Reinheit des Goldes eingeschmolzen. Wir setzen die gleiche Technologie ein, die für Sicherheitschecks in der Medizin und der Luftfahrtindustrie verwendet wird. ”

Hierzu erklärt Alan Hunscott, Technical Support Manager von GE Inspection Technologies: “Das Phasor XS Ultraschallgerät erzeugt leicht verständliche Bilder, die sich selbst von Personen ohne Fachkenntnisse lesen lassen. Zudem leistet der Prüfkopf des Phasor XS was normalerweise nur Mithilfe einer Mehrzahl von Prüfköpfen möglich ist. Der Scanning-Vorgang wird dadurch verkürzt und das Ergebnis ist umfassender.”

Bislang wurde ein Drittel der insgesamt 1.300 für Kunden gelagerten Goldbarren dem Ultraschalltest unterzogen. Lediglich sechs Barren zeigten ein unklares Ultraschallbild. Alle nach dem Einschmelzen durchgeführten Analysen ergaben jedoch, dass der Goldgehalt jeweils dem aufgeprägten Siegel entsprach. Bis Ende des ersten Quartals 2011 werden alle Goldbarren getestet sein.“

Quelle Pressemitteilung: Cometis