Sind Rohstoffe als Geldanlage geeignet?

Wie attraktiv sind Rohstoffe als Anlagemöglichkeit wirklich?

Es gibt viele Gründe warum Rohstoffe sich in vielen Fällen sehr gut als Anlagemöglichkeit eignen. Da die Wirtschaft mehr oder weniger von den meisten Rohstoffen abhängig ist, ist damit zu rechnen, dass diese Möglichkeit, zu Investieren auch in Zukunft attraktiv und rentabel bleibt. Aber wie genau funktioniert das Anlegen in Rohstoffe? Natürlich ist es meist nicht so, dass man direkt Sachwerte wie beispielsweise ein Fass Öl oder einen Barren Gold kauft und es Zuhause deponiert. Rohstoffe werden meist indirekt, also über Umwege erworben. Das ist unkomplizierter als der Kauf von Goldbarren und mittels Zertifikaten, börsengehandelten Indexfonds oder ETCs möglich. Beim Rohöl ist dies in der Regel übrigens der einzige Anlageweg, während bei Gold frei gewählt werden kann, welche Anlageart bevorzugt wird.

Viele Interessenten fragen sich natürlich, wie mithilfe von Rohstoffen eine Rendite erzielt werden kann. Es gibt schließlich nicht, wie bei Aktien zum Beispiel üblich, eine Dividende. Auch Zinsen werden nicht gezahlt. Der Grund warum mit Rohstoffen trotzdem oftmals Gewinne erzielt werden können, ist die meist ständig steigende Nachfrage. Wenn die Nachfrage steigt, steigt natürlich gleichzeitig der Preis und die Anleger erwirtschaften einen Gewinn. Dass sich die Investition in Rohstoffe lohnt, zeigt sich eindeutig am Beispiel von Palladium. Dieser Rohstoff verteuerte sich innerhalb eines Jahres um 130 Prozent. Natürlich ist eine solche Rendite nicht der Regelfall. Auch Verluste können unter Umständen entstehen, wenn man zur falschen Zeit in falsche Rohstoffe investiert. Aufgrund dieser meist sehr starken Preisschwankungen von Rohstoffpreisen ist ein solches Investment mit einem recht hohen Risiko behaftet.

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