Kreditkarten und girocard für den Urlaub

Bargeldabhebungen im Urlaub oft günstiger als Umtausch in Deutschland

Wer mit Kreditkarte und / oder girocard in der Tasche in den Urlaub fährt, ist in der Regel auch zahlungsfähig, das heißt, „flüssig“. Dies berichtet aktuell auch der Bankenverband, der BdB, in einer Empfehlung für Urlauber.

Mit Karte im Urlaub immer flüssig

Die Deutschen gelten nach wie vor als Reiseweltmeister. Beliebtestes Urlaubsland in Europa ist Spanien, gefolgt von Italien und der Türkei. Zu einer sorgfältigen Reiseplanung gehört auch die Zusammenstellung der Urlaubskasse. Je nach Urlaubsziel ist die richtige Mischung wichtig.

Mit der girocard (ehemals ec-Karte) können sich deutsche Urlauber weltweit mit Bargeld versorgen oder bargeldlos zahlen. Sie ist in mehr als 100 Ländern an über 11 Mio Akzeptanzstellen einsetzbar – sowohl an elektronischen Kassen in Geschäften, Hotels und Restaurants als auch an Geldautomaten. Die Bargeldversorgung mit der Karte an Automaten vor Ort ist zumeist günstiger als der Umtausch zuhause. Einige Kreditinstitute haben auch Kooperationspartner im Ausland, so dass Kunden dort kostenlos Geld abheben können. Auskunft gibt die eigene Bank.

Neben der girocard gehört auch die Kreditkarte in die Reisekasse. Beim Einkauf mit Kreditkarte innerhalb der Eurozone fallen keine Gebühren an, außerhalb des einheitlichen Währungsgebiets werden in der Regel zwischen einem und zwei Prozent des Umsatzes fällig. Am besten bei der eigenen Bank nach den jeweiligen Preisen erkundigen. Wer sich über den Wechselkurs seines Urlaubslandes informieren möchte, kann dies bequem unter www.bankenverband.de/reisekasse im Internet. Ein Währungsrechner bietet Wechselkurse für 160 Währungen weltweit.

Wichtig vor dem Urlaub: Für den Fall der Fälle die Sperrrufnummern und Kartendaten notieren und getrennt von der Karte aufbewahren. Die girocard kann schnell und einfach unter +49 (0)1805 / 021 021 rund um die Uhr gesperrt werden. Für die Kreditkarte gilt die zentrale Rufnummer der Kreditkartengesellschaft – diese ist häufig direkt auf der Karte abgedruckt. Ein „SOS-Infopass“ mit den wichtigsten Notrufnummern auch für Kreditkarten, Reiseschecks und Mobiltelefone ist unter www.kartensicherheit.de als Download erhältlich.“

Quelle Pressemitteilung: Bundesverband deutscher Banken