Geldgeschenke zum Schulanfang 2012

Richtig für Kinder und Enkel sparen

Bald steht der Schulanfang 2012 vor der Tür und bereits jetzt denken viele Eltern und Großeltern darüber nach, wie sie ihren Kleinen zur Einschulung ein Spargeschenk machen können. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat soeben mitgeteilt, dass sie ein kostenloses Faltblatt für solche Geldgeschenke für Kinder erarbeitet hat, um Großeltern wichtige Informationen zum Sparen für die Enkelkinder an die Hand zu geben.

Geldgeschenke zum Schulanfang 2012

„Wie Großeltern richtig für ihre Enkel sparen

Die Einschulung leitet für jedes Kind einen neuen Lebensabschnitt ein, und viele Großeltern möchten ihre Enkel anlässlich dieses besonderen Ereignisses auch finanziell auf die Zukunft vorbereiten. Doch die Auswahl der möglichen Geldanlageprodukte ist groß. Wie man am besten für die Enkel spart und welche Anlageformen sich besonders eignen, steht in einem kostenlosen Faltblatt der Verbraucherzentrale Hamburg.

Gute Banksparpläne fürs regelmäßige Sparen beispielsweise bieten häufig lukrativere Renditen als Bundesschatzbriefe und dürften langfristig auch besser abschneiden als viele Rentenfonds. Für risikobereite Großeltern, die die Chancen des Aktienmarktes nutzen möchten, sind Fondsparpläne eine gute Wahl – vorausgesetzt, sie haben bereits Erfahrung mit Fondsanlagen und informieren sich im Vorfeld genau über die Kosten für Ausgabe, Verwaltung und das Führen des Depots.

Wer dem Nachwuchs auch den richtigen Umgang mit Geld und das Prinzip des Sparens näher bringen möchte, entscheidet sich am besten für ein Tagesgeldkonto. „Es ist unkompliziert und ohne Risiko und schon deswegen besonders empfehlenswert“, so Edda Castelló von der Verbraucherzentrale Hamburg. „Außerdem können die beschenkten Enkel unmittelbar nachvollziehen, wie viel Geld bereits für sie angespart wurde.“ Direktbanken ohne Filialnetz haben häufig die besseren Zinsangebote weiß die Finanzexpertin.

Die Ausbildungsversicherung, eine besondere Form der kapitalbildenden Lebensversicherung, wiederum soll gezielt die Kosten der späteren Berufsausbildung oder des Studiums abdecken. Edda Castelló: „Wegen der hohen Provisionen, der Verwaltungs- und Risikokosten aber geht bei dieser mit einer Versicherung kombinierten Geldanlage ein großer Teil der Prämien verloren. Wir raten deswegen davon ab.“

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Sparformen finden Großeltern im Faltblatt „Sparen für die Enkel“, das kostenlos im Infozentrum der Verbraucherzentrale Hamburg an der Kirchenallee 22, Ecke Ernst-Merck-Straße (Montag bis Freitag, 10 – 18 Uhr) ausliegt.

Telefonische Beratung rund ums Thema Geld gibt es auch von Montag bis Donnerstag, zwischen 10 und 18 Uhr am Verbrauchertelefon unter 09001-77 54 42 (1,80 €/Min. aus dem dt. Festnetz, mobil mehr).“

Quelle Pressemitteilung: Verbraucherzentrale Hamburg