Deutsche Bank und die Kunst

Seit gestern findet in Maastricht die European Fine Art Fair TEFAF statt. Die Deutsche Bank tritt dort als Sponsor und Kunstförderer auf und zeigt zugleich, wie wichtig die eigene Sammlung an Zeichnung und Fotografien ist. Eine andere Welt als die reine, kalte, und manchmal auch sehr menschenferne Bankwelt…

Deutsche Bank präsentiert Neuerwerbungen für ihre Sammlung auf der TEFAF

Die Deutsche Bank unterstützt auch in diesem Jahr als Sponsor die European Fine Art Fair TEFAF (12.-21. März 2010) im niederländischen Maastricht. Die Bank setzt damit ihr langjähriges Engagement auf einer der weltweit führenden Kunst- und Antiquitätenmessen fort und präsentiert sich dort zugleich mit ihrem Kunstprogramm.

Unter dem Motto “Preview 2010” präsentiert die Deutsche Bank in ihrer Art Lounge erstmals junge internationale Kunst für ihren Frankfurter Hauptsitz. In der Zentrale der Bank, die derzeit modernisiert wird, erwartet die Besucher ab Ende 2010 ein Panorama globaler Gegenwartskunst. Das künstlerische Konzept fokussiert sich auf Papierarbeiten von Künstlern aus allen fünf Kontinenten – darunter viele Neuankäufe.
Für die TEFAF wurden vier aktuelle Positionen ausgewählt, die dem Betrachter surreale Welten eröffnen: Die von schwarzem Humor charakterisierten Bilder des Kanadiers Marcel Dzama treffen auf die opulent verzierten Pin-Up Girls und Boxer des mexikanischen Tattoo-Künstlers Dr. Lakra. Amy Cutlers enigmatische Zeichnungen begegnen den poetischen Fotografien der Finnin Anni Leppälä.

Die Sammlung Deutsche Bank wurde 1979 gegründet und gilt heute als die bedeutendste Unternehmenssammlung von Zeichnungen und Fotografien nach 1945. In der breit gefächerten Auswahl internationaler Künstler, die in den Bankgebäuden zu sehen ist, spiegeln sich sowohl die unterschiedlichen Strömungen der zeitgenössischen Kunstszene als auch die global ausgerichtete Perspektive des Unternehmens wider. Ein wichtiges Ziel des weltweiten Kunstengagements der Bank ist es, das kreative Potential der Gegenwartskunst einem noch größeren Publikum zugänglich zu machen.

Die Sammlung Deutsche Bank konzentriert sich auf das Medium Papier, auf die erste Idee, den Entwurf, das Konzept – auf jene Elemente, die den kreativen, künstlerischen Prozess auf direkte, unmittelbare Weise repräsentieren. Auch auf der diesjährigen Ausgabe der TEFAF spielt dieses Medium eine wichtige Rolle. Nachdem 2009 die Sektion TEFAF Design ins Leben gerufen wurde, wird dieses Jahr TEFAF on Paper initiiert – auf einer Fläche von knapp 900 Quadratmetern werden ausschließlich Arbeiten auf Papier gezeigt.“

Quelle Pressemitteilung: Deutsche Bank