Den Minizinsen entkommen: Geld verdienen mit Aktien, ETFs, Gold und Co.

Die Zeiten sind für Sparer auch weiterhin schlecht. Der Leitzins wird wohl erst wieder auf mittlere Sicht steigen. Die Zinsen für Sparbücher und viele Tagesgeldkonten sind so niedrig, dass aufgrund der Inflationsrate Geld draufgezahlt wird, anstatt eine positive Realverzinsung zu erhalten. Um den Minizinsen zu entkommen, gibt es für die deutschen Sparer nur einen Weg: Statt sicherer Geldanlagen ein Risiko einzugehen, und auf Aktien, ETFs, Gold und Co. zu setzen.

Natürlich hat das Tagesgeld den Vorteil, dass es bis zur Höhe der Einlagensicherung abgesichert ist. Dies bedeutet, dass ein Sparer seine 100.000 Euro sicher zurückbekommt, falls es sein Tagesgeld oder seine Tagesgeldkonten wegen einer Bankenpleite nicht mehr gibt. Bei Aktien und ETFs können die Kursschwankungen hingegen je nach konservativer oder risikoreicher Anlage unterschiedlich hoch sein. Die Geldanlage in Gold ist auch von der Goldpreisentwicklung abhängig. Wer jedoch für seine Private Altersvorsorge Geld zurücklegen möchte, der kommt an einer Verteilung seiner Ersparnisse auf mehrere Anlagearten, gestaffelt von sicher bis risikoreich oder sehr risikoreich, nicht vorbei.

Die Ersparnisse auf mehrere Anlagearten aufteilen

Wer nur auf eine Anlageart oder Sparform setzt, der merkt bald, dass das eine falsche Idee war. Entweder erleidet der Anleger mit einer zu risikoreichen Anlage einen Totalverlust, und ärgert sich dann, dass er nicht vorher nachgedacht hat. Oder er lebt mit Minizinsen für das Tagesgeld oder andere Sparverträge, und zahlt Jahr für Jahr drauf, weil die Inflationsrate bei weitem nicht mehr abgedeck wird von den Zinsen. Wichtig ist es, die Ersparnisse auf mehrere Anlagearten aufzuteilen. Dies empfehlen viele Anlageexperten. Wie genau das Portfolio aufgeteilt wird, ist jedem Sparer selbst überlassen. Ein Teil kann in Aktien und ETFs angelegt werden. Ein Teil in physisches Gold und Silber und eventuell noch andere Edelmetalle. Ein Teil auf einem Tagesgeldkonto als Rücklage, wenn jemand schnell flüssig sein muss. Ein Teil auf einem Festgeldkonto. Und vielleicht, je nach Vorlieben, auch noch einen Teil in Bitcoin und andere digitale Währungen und anderes.

Bei ETFs auf die Konditionen achten!

ETFs sind inzwischen der Renner im Anlagegeschäft. Doch so viele ETFs es gibt, gibt es auch eine Vielzahl unterschiedlicher Konditionen bei dieser Anlageart. Wer einen Teil seiner Ersparnisse in ETFs anlegen möchte, der sollte vorher gut die Anlagekonditionen und das Wertpapierprospekt des Anbieters und des jeweiligen Fonds lesen. So gibt es z.B unterschiedliche Risiken und auch unterschiedliche Kosten. Ein ETF kann sich von einem anderen Fonds grundlegend unterscheiden. Nur wer genau hinsieht, weiß am Ende auch, in was er sein Geld investiert. Wer sich nicht mit ETFs auskennt, kann sich nach einem Broker umsehen, der ein kostenloses Demokonto für ETFs und Co. anbietet. Mit einem solchen Demokonto können verschiedene ETFs in Ruhe getestet werden, ohne dass es gleich zu Verlusten kommt, weil echtes Geld in die Fonds investiert wurde.

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Für Aktien und ETFs das richtige Depot finden

Überhaupt spielt das Thema Depot eine wichtige Rolle bei der Anlage in ETFs wie auch bei der Anlage in Aktien. Es gibt verschiedene Kriterien, nach denen ein solches Wertpapierdepot ausgesucht werden kann:

  • Kosten für die Depotführung
  • Ist die Depotführung kostenlos
  • Wie hoch sind die Orderkosten
  • Gibt es einen festen Preis für die Order
  • Kosten die Limits etwas
  • Gibt es Rabatte, z.B. für Vieltrader
  • Gibt es für das Depot einen Neukundenbonus
  • Gibt es Orderguthaben oder Traderguthaben als Neukundenaktion für das Depot

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Wenn die Depotführung kostenfrei ist, bedeutet dies aber nicht zwangsläufig, dass das Depot selbst günstig ist. Es kann sein, dass der Anbieter die Führung des Depots zwar kostenlos anbietet, aber dafür bei den Orderkosten draufschlägt. Es bietet sich deshalb ein gründlicher Depot-Vergleich mit allen Kriterien an, um ein wirklich günstiges Depot für Aktien, ETFs und Co. zu finden.

Wer gerne auf die Anlageerfolge anderer aufbauen will, kann dies auch tun. So ist mit dem Social Trading möglich, die Erfolge anderer Anleger zu kopieren, und als die eigene Anlagestrategie zu verwenden.

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